22.11.2023 | Einsatz - schwerer Verkehrsunfall im morgendlichen Berufsverkehr
Am Mittwochmorgen ereignete sich auf der B16 zwischen Bernhardswald und Hauzendorf ein schwerer Verkehrsunfall. Aus bisher ungeklärten Gründen geriet ein Kleintransporter auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden LKW. Neben Fahrzeugen des Rettungsdienstes und der Polizei wurden die örtlich zuständigen Wehren aus Bernhardswald und Hauzendorf sowie die Landkreisführungskräfte zur Unfallstelle beordert.
Da bei der Alarmierung ein Brandausbruch am Transporter gemeldet wurde, rüstete sich der Angriffstrupp des Bernhardswalder HLF bereits auf der Anfahrt mit schwerem Atemschutz aus.
Angekommen an der Einsatzstelle bestätigte sich die Lage und die Einsatzkräfte fanden ein großes Trümmerfeld sowie ein in Vollbrand stehendes Fahrzeugwrack vor. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits alle Insassen der verunfallten Fahrzeuge von Ersthelfern befreit und dem ersteintreffenden Rettungswagen übergeben worden.
Aufgrund der vorgefundenen Lage forderte man weitere Kräfte zur Unterstützung nach. Währenddessen wurde gemeinsam mit den Kameraden aus Hauzendorf ein Löschangriff von zwei Seiten aufgebaut. Dieser wurde im weiteren Verlauf mit einem Schaumrohr ergänzt um die Karosserie weiter zu kühlen und Glutnester zu ersticken. Parallel wurde die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet und mit Unterstützung der nachrückenden Wehren eine Vollsperrung der B16 zwischen Bernhardswald und Hauzendorf errichtet.
Nachdem der Brand gelöscht und die Patienten in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden, konnte zumindest ein Teil der eingesetzten Kräfte abrücken. Die Vollsperrung der B16 blieb jedoch bis zum Abschluss der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Reinigungsarbeiten bis in den frühen Nachmittag bestehen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf rund 100.000 €.
Insgesamt lässt sich wieder einmal die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen als besonders positiv hervorheben.
Veröffentlicht: 23.11.2023, 20.17 Uhr
Autor: Leon Humbs
Da bei der Alarmierung ein Brandausbruch am Transporter gemeldet wurde, rüstete sich der Angriffstrupp des Bernhardswalder HLF bereits auf der Anfahrt mit schwerem Atemschutz aus.
Angekommen an der Einsatzstelle bestätigte sich die Lage und die Einsatzkräfte fanden ein großes Trümmerfeld sowie ein in Vollbrand stehendes Fahrzeugwrack vor. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits alle Insassen der verunfallten Fahrzeuge von Ersthelfern befreit und dem ersteintreffenden Rettungswagen übergeben worden.
Aufgrund der vorgefundenen Lage forderte man weitere Kräfte zur Unterstützung nach. Währenddessen wurde gemeinsam mit den Kameraden aus Hauzendorf ein Löschangriff von zwei Seiten aufgebaut. Dieser wurde im weiteren Verlauf mit einem Schaumrohr ergänzt um die Karosserie weiter zu kühlen und Glutnester zu ersticken. Parallel wurde die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet und mit Unterstützung der nachrückenden Wehren eine Vollsperrung der B16 zwischen Bernhardswald und Hauzendorf errichtet.
Nachdem der Brand gelöscht und die Patienten in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden, konnte zumindest ein Teil der eingesetzten Kräfte abrücken. Die Vollsperrung der B16 blieb jedoch bis zum Abschluss der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Reinigungsarbeiten bis in den frühen Nachmittag bestehen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf rund 100.000 €.
Insgesamt lässt sich wieder einmal die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen als besonders positiv hervorheben.
Veröffentlicht: 23.11.2023, 20.17 Uhr
Autor: Leon Humbs